Randecker Maar

Ausgangspunkt zu dieser Wanderung war der Parkplatz Hörnle unterhalb der Burg Teck (Schwäbische Alb). Von hier aus wanderten wir zunächst über den steilen Zufahrtsweg zur Burg hoch.
Die Burg Teck wurde um 1135 bis 1150 vom Hochadelsgeschlecht der Zähringer erbaut und ist im Bauernkrieg 1525 niedergebrannt. Im Jahr 1941 wurde sie vom Schwäbischen Albverein erworben und baute sie 1955 zu einem Wanderheim aus ( Mehr Info ).
Nach der Besichtigung der Burg ging es dann weiter zum Gelben Fels (Kletterfels) und auf einem steilen Pfad zur Burgruine Rauber. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Rauber wanderten wir in Richtung Diepoldsburg und weiter zur landschaftlichen Besonderheit der Schwäbischen Alb, zum Naturschutzgebiet Schopflocher Moor. Bevor es zum Randecker Maar weiter ging, kehrten wir noch im Otto-Hofmeister-Haus ein, das direkt am Schoplocher Torfmoor liegt. Vom Otto-Hofmeister-Haus ging es dann weiter zum Salzmannstein, von wo man einen sehr guten Überblick auf das Randecker Maar hat. Das Randecker Maar ist ein ehemaliger Vulkanschlot, der vor ca. 17 Millionen Jahren durch eine gewaltige Gaseruption mit ca. 1,2 km Durchmesser entstanden ist.
Wir durchquerten das Randecker Maar und wanderten am Zipfelbach entlang hinunter nach Hepsisau und weiter nach Bissingen. Von hier aus ging es dann wieder steil hinauf zum Hörnle. Gelaufene Strecke ca. 22 km.

Fotos: Tom u. Willy