Hörschbachschlucht

Bericht: Tom
Start und Ziel war der Bahnhof in Murrhardt. Durch die Fußgängerzone und vorbei an der Walterichskirche verlief der Weg auf festen Untergrund, doch schon am Eingang der Hörschbachschlucht wurde der Weg schmal, nass und rutschig. Dafür war die Schlucht mit den Wasserfällen umso grandioser. Auf schmalsten Wegen (stellenweise sehr anspruchsvoll und nur mit festem Schuhwerk begehbar) folgten wir dem Hörschbach bis zum Hinteren Wasserfall. Leider führte dieser Wasserfall so gut wie kein Wasser und die oberhalb liegende Schleuse lies sich nicht öffnen um das aufgestaute Wasser hinunter fliesen zu lassen. Nach einer kurzen Rast am hinteren Wasserfall ging es weiter in Richtung Hörschhofer Sägemühle, wo wir eine Kaffepause einlegten.
Danach wanderten wir weiter zum hölzernen Aussichtsturm auf dem Riesberg, von wo man eine herrliche Aussicht auf Murrhardt und den nördlichen Schwäbisch-Fränkischen Wald hat. Als nächstes erwartete uns dann das Felsenmeer, das durch einen Abbruch der Stubensandsteinkante der Riesberges entstand.
Noch vorbei am Römersee und schon kam Murrhardt wieder in Sicht und somit auch der Bahnhof.
Die Runde war ca. 15 km lang.